Zu Alexander in den Grossstadtdschungel

Alexander von Humboldt: die Berliner Jahre

15.19. Oktober 2018

Berlin (Deutschland)

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Unweit vom Schloss Tegel fischen wir erfolgreich nach dem Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata) Stadtbotanik, zum Beispiel mit der Steinbrech-Felsennelke (Petrorhagia saxifraga) hat natürlich auch dazu gehört – Humboldt hätte es bestimmt gefreut Herrlliche Abenstimmung beim Empfangsapéro am Tegeler See Goldige Herbsstimmung im Botanischen Garten Berlin Ein unerwartetes Goldstück im Garten von Schloss Tegel (im Hintergrund): die Sand-Strohblume (Helichrysum arenarium) war der perfekte botanische Schlusspunkt Die Belege im Herbarium des Botanischen Gartens Berlin-Dahlem lassen das Herz des Botanikers und des Humboldt-Fans gleichermassen hoch springen In der Heim-Sammlung des Märkischen Museums präsentiert uns Herr Gräve die wertvollsten Stücke Abschied von Berlin und Humboldt bei Schloss Tegel – und plötzlich war auch der Himmel grau Ausgedehnte Spaziergänge im Tegeler Forst: Hier hat Alexander von Humboldt als Junge gespielt Wer findet Humboldt? Die Aufgabe wurde sehr schnell gelöst

Gemütlich Botanisieren im Val d’Anniviers

Alpine Flora und Vegetation im Wallis

1. Datum: 30.31. Juli 2018
2. Datum: 9.10. August 2018

Val d’Anniviers

Leitung: Adrian Möhl

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Die Kahle Wachsblume (Cerinthe glabra) begeistert immer wieder Das Gletschervorfeld des Glaciers du Moiry wartet mit botanischen Überraschungen auf Arnika (Arnica montana), so weit das Auge reicht Mit Gletscherwasser im Hintergrund präsentiert sich das Wald-Weidenröschen (Epilobium angustifolium) ganz besonders gut Blumenteppiche am Lac de Moiry Für die Dreiblütige Binse (Juncus triglumis) kniet man sich sogar gerne in den schlickigen Boden Der zweite Star vom Val d'Anniviers: Aufsteigender Steinbrech (Saxifraga adscendens) Die Schönste vom Anniviers ist die Alpen-Akelei (Aquilegia alpina) Edles Weiss und zartes Türkis Fleischers Weidenröschen (Epilobium fleischeri) ist immer wieder hübsch anzuschauen

Von Skabiosen, Äckern und Wildheu

Botanik im und um Ballenberg: Kulturpflanzen und Pflanzenkulturen

4.5. Juli 2018

Ballenberg

Leitung: Adrian Möhl, Stefan Eggenberg

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Alpen-Blaudistel (Eryngium alpinum) blüht überall am Wegrand - wie natürlich die Vorkommen auf der Axalp sind, darüber scheiden sich die Geister Wo fängt die Kulturlandschaft an, wo hört die Naturlandschaft auf? Hochstaudenfluren gehören zu den schönsten Lebensräumen der Alpen Rindsauge (Buphthalmum salicifolium) kriegt Besuch vom Heupferd (Tettigonia viridissima) Grünlich blühender Germer (Veratrum album subsp. lobelianum) ist keine Seltenheit auf der Axalp Die reich strukturierten Wiesen ob Brienz gefallen uns besonders gut Der Alpen-Wachsblume (Cerinthe glabra) sagen die nährstoffreichen Verhältnisse bei den Alphütten zu Das Strohdach ist nicht nur botanisch interessant, es bietet auch zahlreichen Wildbienen eine Herberge Das Märchenschloss Giessbach wartet auf uns Das Alpen-Kreuzkraut (Senecio alpinus) ist bei Bauern verpönt, bei uns aber beliebtes Photosujet

Bergwiesen, die glücklich machen …

Bergfrühling im Unterengadin

20.23. Juni 2018

Unterengadin

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Tausendblütenteppich in Motta Naluns Macht auch glücklich: Trollblumen-Wiese (Trollius europaeus) Im Juni steht der Gestreifte Seidelbast (Daphne striata) in Vollblüte Herrlich bunter Steppenrasen bei Ramosch mit Acker-Wachtelweizen (Melampyrum nemorosum) Glücklichmachende Wiesen gab es mehr als genug: hier mit Langsporniger Handwurz (Gymnadenia conopsea) Eine Zarte im Walde: das Kleine Zweiblatt (Listera cordata) Die Kupferhainsimse (Luzula luzuloides subsp. rubella) trägt ihren Namen zu Recht Das Heilglöckchen (Cortusa matthioli) ist im Unterengadin nicht selten Auch Steppenrasen mit Federgras (Stipa pennata) machen glücklich Über den Berberitzenwürger (Orobanche lucorum) war die Freude besonders gross

Burgruinen und bunte Steppenrasen

Unbekannte Kulturlandschaft Domleschg

24.26. Mai 2018

Domleschg

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Als Albino besonders hübsch: die Skabiosenblättrige Flockenblume (Centaurea scabiosa) Wunderbarer Ausblick von der Sonnenterrasse Feldis Leuchten intensiv in den Wiesen: die Knäuelblütigen Glockenblumen (Campanula glomerata) Im Mesobromion zu Hause: der Mittlere Wegerich (Plantago media) Domleschg – Tal der Schlösser und der Wiesen Der Turiner Meister (Asperula taurina) mag die thermophilen Wälder des Domelschgs Der Schweizer Moosfarn (Selaginella helvetica) findet sich im Domleschg nur selten Das Domleschg ist auch das Tal der üppig blühenden Trockenwiesen Besonders für Westschweizer immer eine Freude: die Alpen-Waldrebe (Clematis alpina) An ihm kann man sich nicht sattsehen: Acker-Wachtelweizen (Melampyrum arvense)

Palinuri-Primel und Zistrosenduft

Frühlingsflora zwischen dem Capo Palinuro und Diamante

10.18. April 2018

Cilento/Kalabrien (Italien)

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Der Rote Pippau (Crepis rubra) ist eine besonders elegante Erscheinung Die Schlangenhaut-Kiefer (Pinus heldreichii) ist der emblematischste Baum des Nationalparks Pollino Die zartgelbe Form des Römischen Knabenkrauts (Dactylorhiza romana) Frühlingsstimmung am Golf von Palinuro Hat sich etwas mit Blühen geziert: die Palinuri-Primel (Primula palinuri) In der Tempelanlage von Paestum lässt sich herrlich botanisieren Man muss sie einfach mögen: Orchis quadripunctata Schöne Getreideunkräuter: der Schwarze Lauch (Allium nigrum) und die Italienische Gladiole (Gladiolus italicus) Von wegen Alptraum: Orchis incubacea ist wunderschön Zierde der Frühlingswiesen: Anchusella cretica

Marseille und die Calanques

Kultur- neben Naturerbe im Süden Frankreichs

27.31. März 2018

Marseille (Frankreich)

Leitung: Adrian Möhl, Stefan Eggenberg

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Asplenium petrarchae ist äusserst drüsig und nicht ganz einfach zu finden Fernöstliche Frühlingsgefühle im Botanischen Garten des Parks Bor‚ly Ein besonders faszinierender Ausblick auf der Île Pomègues Ein Zwerg im groben Geröll: Sternlein (Asterolinon linum-stellatum) Euphorbia characias mit ganz dunklen Nektardrüsen: Da tun sich auch Schwebfliegen gütlich daran Iris lutescens blüht oft gelb – oder dann wie hier kräftig violett Kleines Geschenk zum Ostersamstag: die Osterluzei (Aristolochia pistolochia) Spontane Flora am Hafen von les Goudes: Besonders leuchtkräftig ist Senecio bicolor Orchis olbiensis, hier in einer weissen Form mit rosa Punkten Narcissus dubius: Eine besondere Freude der Märzflora

Frühlingserwachen am Genfersee

Lenz-, Muschel- und Leberblümchen

22.23. März 2018

Genfersee

Leitung: Adrian Möhl, Nicolas Küffer

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Auch in den Höhen von Vevey blüht die Acker-Taubnessel (Lamium purpureum) schon Die Gorge du Chauderon im sanften Nachmittagslicht Edgeworthia-Traum am Quai von Montreux Ein Frühblüher, den alle mögen: das Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium) Frühlingsspaziergang durch die Märchenschlucht mit viel Hirschzunge (Phyllitis scolopendrium) Frühlingsstimmung mit verschneiten Bergen und Kirschblüten Hepatica nobiliis läutet den Frühling ein Lenzblümchen (Erophila praecox) zwischen den Pflastersteinen in der Altstadt von Montreux Primula vialii möchten wir alle mal in der Wildnis sehen – zur Not tun es aber auch die Rabatten in Montreux Sehr alt und äusserst nobel: Wollemia nobilis und unser Hotel